Zugabteil 1

Pansy betrachtete die Leute die noch immer auf dem Bahnsteig waren und fragte sich insgeheim, ob diese den Zug verpassen wollten. Langsam wurde es wirklich Zeit für alle einzusteigen.

Als die Tür des Abteils sich öffnete wandte die dunkelhaarige Slytherin sich um.

Draco folgte Pansy. Er hatte Ihr viel zu erklären.
Im abteil verstaute er erst Ihre und dann seine Sachen. Dann setzte er sich neben Sie.
"Geht es dir gut?"

Pansy lächelte.

"Die ferien waren nicht wirklich der Hit aber sonst gehts mir gut. Und nun raus mit der Sprache mein Lieber. Was ist in den ferien passiert, dass du dich mit Ginny Weasley abgibst?"

Allein der Ton machte deutlich, dass Pansy die Welt nicht mehr verstand.

Tessa betrat das Abteil.
Endlich hatte die Slytherin ihre Freunde gefunden.
"Darf ich mich zu euch setzen, oder störe ich?"
Abwartend schaute Sie Pansy und Draco an.

Draco nickte Tessa zu.
"Also wie fange ich an? Also, Ginny Weasley ist seit Anfang der Ferien eine Todesserin.
Sie wurde vom Dunklen Lord maipuliert, aber fragt mich nicht wie, jedenfalls ist mit Voldemorts Sohn zusammen und soll nun Potter ausspionieren." Draco sprach leise, samit nur die beiden es verstanden. Er wusste nicht ob jemand lauschte.

Pansy musste das erstmal sortieren.

"Ginny Weasley ist waaaaas? Das wäre ja..."

Pansys jahrelange Übung ihre wahren Gefühle zu verbergen kam ihr hier zu Hilfe. Ansonsten hätte sie das wohl herausgeschrieen, aber so wurde es nur ein leises Flüstern.

"Kannst du das bitte widerholen und etwas genauer wenns geht."

Draco nickte, anfangs verstand er es ja selbst nicht.
"Also der Dunkle Lord hat Sie entführen lassen und gefoltert. Wie genau weiß ich nicht.
Jedenfalls ist Sie nun Todesserin, da Sie am besten an Potter herankommt.
Alexej Devlin ist Voldemorts Sohn. Die beiden sind ein paar, vermutlich aber nur
damit er Ginny Weasley überwachen kann."
Manchmal glaube er es ja selbst noch nicht.

"Heißt das wir sollen jetzt nett zu ihr sein oder wie sehe ich das Ganze. Dem dunklen Lord würde ich nämlich weniger gern in die Quere kommen."

Pansy lehnte sich zurück und fixierte Draco. So ganz wollte das gehörte allerdings nciht in ihren kopf. Sie hätte nie gedacht dass ausgerechnet ginny sich dafür hergeben würde.

"Nett sein? Hm ich würde ehr sagen, wir nehmen es hin.
Potter soll ihr weiterhin vertrauen, das heißt wenn wir sie nun anders behandeln fällt es auf.
Also bleibt alles wie gehabt, außer wir sind mit ihr allein."
Draco nahm Pansy in seine Arme, er hoffte das die Weasley keine Fehler machen würde.

Pansy ließ es zu, dass Draco die Arme um sie legte. Sie würde sich eben damit arrangieren und solange er sich nicht Ginny zuwandte war alles für die Slytherin in Ordnung.
Sie würde Ginny wie bisherbehandeln und wenn der wohl eher seltene Fall eintrat, dass sie sie irgendwo allein treffen würde, dann würde sie sich schon anders geben.

"Wie bist du eigentlich dahinter gekommen?"

Draco säufzte.
"Durch den Dunklen Lord.
Mein Vater ist zwar nicht mehr in Askaban, aber er steht durch die letzten geschehnisse nicht mehr in der Gunst des Dunklen Lordes. Dadurch bekomme ich auch Aufträge. Ich soll die beiden unterstützen. dieses jahr soll Potter nicht überleben. Gelingt es nicht ihn zu töten, weiß ich nicht was passiert. Nur soviel, das meine Familie dafür bestraft wird."

Entsetzt riss Pansy die Augen auf.
"Das darf einfach nciht passieren. Wenn ich dir helfen kann dann sag Bescheid. Wenn es dir hilft dann vertrag ich mich auch im Geheimen mit Ginny. Wir müssen da eh noch einiges bereden und ich denke nicht dass die anderen das mitbekommen sollten."
Pansy fühlte eisige Angst um Draco in sich aufsteigen und sie hätte alles getan um ihm zu helfen.

Draco nickte und schaute zu Tessa.
"Fährst du mit uns?" Ich zog Pansy zu mir und wartete auf Tessas antwort.

Auch die dunkelhaarige Slytehrin wandte sich der Hauskameradin zu, die sie in ihrer Angst um Draco fast vergessen hätte.

Tessa nickte. Sie bemerkte die sorge der dunkelhaarigen um Ihren geliebten.
Hoffentlich würde e nicht versagen und dafür büßen müssen.
Sie konnte Pansys sorgen verstehen und stieg mit beiden in eine Kutsche.

Auch Pansy erhob sich als der Zug hielt und folgte Tessa zur Kutsche. Allerdings war sie dabei tief in gedanken versunken.