Vollständiger Name: Lumiere-Cilaein Saintury (gesprochen "Lumiere", nicht "Lümiere")
Spitzname: Lumi, Cil, Luci
Bedeutung des Namens (falls vorhanden): "Lumiere" ist französisch und bedeutet Licht
Alter: 33
Geburtstag: 13.November
Familie:
Mutter: Marie-Claire Saintury, geborene Velmont, 58 Jahre alt.
Eine sehr zierliche, kleine Person, die man sofort als Mutter von Lumiere erkennen kann, da sie noch viel mehr wie eine Porzellanpuppe wirkt, wie ihr Sohn. Von ihr hat er auch das lange, wallende, blonde Haar geerbt. Marie-Claire ist eine Halbveela und wirkt somit sehr anziehend auf die meisten Männer, aber sie liebt ihren Mann Etienne abgöttisch und hat deshalb keinerlei Interesse an anderen Männern.
Die gebürtige Französin ist von Beruf Hausdame und Freizeitmalerin, womit sie jedoch nur geringes Geld verdient.
Vater: Etienne Saintury, 60, ist ein für sein alter noch immer sehr fitter Gardeur (die französischen Auroren) und sehr stolz auf diesen Beruf. Er liebt seinen Beruf und würde am liebsten noch weitere dreißig Jahre arbeiten, doch im steht baldige Rente in Aussicht.
Etienne ist Gardeur in Familientradition, schon sein Vater und sein Urgroßvater hatten diesen Beruf ergriffen und auch dadurch ein recht großes Vermögen angehäuft, auch wenn die Familie aus alten Zeiten sowieso schon sehr reich war.
Sein dunkles Haar hat keines der beiden Kinder geerbt und auch seine stattliche Größe konnte sich nicht wirklich durchsetzen.
Geschwister:
Ludivine Etoille, geborene Saintury, 37, kann man jüngere Version der Mutter Marie-Claire bezeichnen, obwohl sie diese an Körpergröße überragt und so zumindest ein wenig nach dem Vater kommt. Sie hat eine ebenso filigrane Statur wie ihre Mutter und die selben weißblonden, glatten Haare. Ihre Haut wirkt an ihrem Äußeren am meisten wie die einer Porzellanpuppe, sie ist blass und ebenmäßig.
Seit zehn Jahren ist sie mit Julien Etoille verheiratet, der somit Lumieres Schwager ist. Bisher haben die beiden einen Sohn hervorgebracht, Yves Etoille, der schon fünf Jahre alt wird.
Andere Verwandte:
Xavier Saintury, mit 87 verstorben, war Lumieres Großvater und hat bis ins hohe Alter von 75 Jahren noch seinen Beruf bestritten. Danach widmete er sich ganz seinen beiden Enkeln, die er verwöhnte, wo er nur konnte.
Sybella Saintury, mit 95 verstorben war Lumieres Großmutter und eine Veela, die sich schon früh in den Menschen Xavier verliebte und diesen danach nie wieder alleine ließ. Sie war eine extrem eifersüchtige Frau und konnte es nie dulden, dass ihr Mann zu viel Kontakt mit anderen Frauen, auch mit Kolleginnen hatte und wollte ihn am liebsten nur für sich haben, weswegen die Familie die meisten Freunde in dieser Zeit verlor.
Julien Etoille, 37, ist Lumieres Schwager, und der erste Muggel, der in die Familie eingeheiratet hat. Er hat eine kleine Firma und kommt sehr gut damit klar, dass seine Frau eine Hexe ist und eine etwas seltsame Familie hat.
Beruf: Lehrer für Alte Runen
Besonderheiten:
Obwohl Lumiere sich schon seit über acht Jahren in England aufhält hat er noch immer einen leichten französischen Akzent, den man an der Betonung hören kann. Wenn er in Panik verfällt wird der Akzent noch extremer oder er fällt gleich komplett in seine Muttersprache zurück.
Zudem ist er eine Viertelveela, da seine Großmutter eine Veela war, wovon man jedoch kaum etwas bemerkt.
Aussehen:
Haarfarbe:
Lumieres Haarfarbe liegt zwischen einem weißblond und einem Goldblond, was aber vor allem auf den Lichteinfall ankommt. Da sich seine langen Haare in Locken drehen können sie zum Teil auch dunkler erscheinen.
Augenfarbe: ein helles, fast eisiges Blau
Statur: Lumiere hat eher eine zierlichere, weniger männliche Statur, die höchstwahrscheinlich von den Veela-genen herrührt. Für einen Mann seiner Größe wirkt er auch eher zerbrechlich und wurde schon öfter mit einer Porzellanpuppe verglichen.
Größe: Auch hier wirkt Lumiere eher weniger männlich, er hat eine geringe Größe von 1,69 Metern.
Kleidungsstil/Accessoires: Lumiere trägt immer Klamotten, die nobel aussehend und oft genug auch teuer sind. Am liebsten dunkle Farben, wie Blau, Schwarz, Dunkelgrau, jedoch Blau am häufigsten. Meistens sind diese Roben ihm auch auf den Leib geschneidert worden.
Freizeitaktivitäten:
- Schach
- Zeichnen
- Alte Runen
- Lesen
- Musik
Haustier: Lange Zeit hatte Lumiere eine kleine schwarze Katze namens Noir, die jedoch vor drei Jahren starb. Seit dem wollte er kein neues Haustier und hat seit diesem Jahr auch keine Zeit mehr für eines.
Charakter:
Lumiere ist ein sehr ruhiger Mensch, der in vielen Situationen einen kühlen Kopf bewahren kann und erst überlegt, bevor er handelt. Manchmal zu lange. Besonders wenn es Entscheidungen sind, die er als wichtig erachtet. Was nicht heißt, dass andere diese auch als wichtig erachten würden.
Er hat eine Grundlegende Abneigung gegenüber Hektik, Panik und Eile und kommt schlecht mit hibbeligen Menschen zurecht, die einfach nicht still sitzen können.
Er ist mehr ein Theoretiker und Taktiker und überlässt das Handeln und den meisten Fällen lieber anderen Leuten, nur in wenigen Dingen fühlt er sich selbst verpflichtet aktiv etwas zu tun.
Er liebt besonders alte Dinge, alte Geschichte, alte Sprachen und auch alte Kulturen und liest in seiner Freizeit viel darüber. So hat er sich mit der Zeit doch einen beachtlichen Wissensberg angehäuft, der jedoch nur selten zum Vorschein kommt.
Stärken:
+ Taktik
+ Okklumentik
+ Sprachen
+ ruhig und überlegt erst
+ Schach
+ schreit seltenst herum
+ achtet auf sich und seine Gesundheit
+ sehr künstlerisch
+ beherrscht Französisch, Englisch, Deutsch, Latein und Griechisch
Schwächen:
- Leglimentik
- Spontan sein
- duellieren
- Angst vor Schwänen
- zögert oft zu lange mit Entscheidungen
Vorlieben:
+ Schnee
+ Winter
+ Eislaufen
+ alte Geschichte
+ alte Sprachen
+ Vanillepudding
+ Abende am Kamin
+ Regen
+ Sonnenuntergänge
+ Schokolade
+ Wein
+ Musik
+ Bücher
+ Gewitter
+ Fudge (nein, nicht den Exzaubereiminister, sondern dieses Caramellzeugs)
Abneigungen:
- Hektik
- Duelle
- Zeitdruck
- Hilflosigkeit
- Sommerhitze
- Aktionen, die große Spontanität erfordern
- Ungepflegtheit
- Zerstörung (besonders von altem Wissen)
- hibbelige Leute
- wenn man ihn "Porzellanpüppchen" nennt
- Duelle
- Kochen
Ehemaliges Haus:
Ging nie in Hogwarts zur Schule
Vorgeschichte:
An einem verschneiten Freitag wurde im Hause Saintury das sehr erwünschte zweite Kind geboren. Die Familie und besonders Mutter Marie-Claire hatten sich schon immer zwei Kinder gewünscht und auch der Wunsch, ein Mädchen und einen Jungen zu haben wurde dem Ehepaar erfüllt.
Das Anwesen der Familie lag recht abseits, weswegen der kleine Lumiere nur seine Schwester als Spielkamerad hatte, aber die beiden verstanden sich eigentlich immer sehr gut. Was sich änderte, als Ludivine nach Beauxbatons kam und ihre Schulausbildung begann. Vorher hatten die beiden einen Privatlehrer und konnten zusammen lernen, weswegen Lumiere lange Zeit nicht verstand, dass seine Schwester weg musste.
Erst als er selber mit zehn einen Brief von Beauxbatons bekam war er wieder glücklich, da er so seine Schwester auch während der Schulzeit sehen konnte.
In seiner eigenen Schulzeit lebten sich die Geschwister jedoch erstmals ein wenig auseinander, da sie in verschiedenen Stufen waren und so verschiedene Freunde fanden. Die Schulzeit an sich war relativ ereignislos für den kleinen Lumiere, in den meisten Fächer war er relativ gut, aber sein Talent für Sprache tat sich besonders hervor, während auffiel, dass er für spontane Aktionen und ungeplante Veränderungen nicht geschaffen war, sehr zum Missfallen des Vaters, der den Jungen in den Ferien daraufhin selber trainierte. Dadurch wurde die Ausführung der Zauber zwar besser und kam auch etwas schneller, dennoch überlege Lumiere noch immer, bevor er etwas tat.
Bald schon wuchs das Interesse des Jungen an Sprachen so weit, dass er in seinen Sommerferien Sprachkurse besuchte und dadurch Deutsch, Englisch und Griechisch lernte. Latein wurde an Beauxbatons schon unterrichtet. Durch diese Sprachkurse entstand der erste *richtige* Kontakt mit Muggeln, auch wenn an der Schule auch Muggelgeborene unterrichtet wurden. Da Lumiere von der Familie nicht mit Vorurteilen belastet worden war bildete er sich seine eigene Meinung über Muggel – die jedoch nicht ausnehmend positiv auffiel, jedoch auch nicht ausnehmend negativ. Lumiere hielt Muggel für interessant und erfinderisch, jedoch nicht für interessant genug, um sich eingehend mit ihnen zu beschäftigen. Lieber verbrachte er seine Zeit mit alter Geschichte, in die auch sehr viel Muggelgeschichte einfloß, was ihn mehr interessierte als die gegenwärtige Lage der Muggel. Für Muggeltechnik konnte man ihn auch nie wirklich begeistern, auch wenn er der Meinung ist, dass die Muggel ihre Lage auf sehr kreative Weise verbessert haben. Er ist der Meinung, dass Magie immer noch der bessere Weg für so etwas ist.
Nachdem Lumiere seine Schulausbildung mit einem recht guten Zeugnis abgeschlossen hatte überredete sein Vater ihn eine Ausbildung zum Gardeur anzufangen, obwohl Lumiere lieber herumgereist wäre, um auch in anderen Ländern Geschichte zu studieren und geschichtsträchtige Orte zu besuchen.
Schnell wurde jedoch klar, dass der junge Mann für so eine Ausbildung keineswegs geschaffen war. Zwar lernte er schnell die Kunst der Okklumentik, doch man sagte seinem Vater, dass so etwas charakterlich Beding wäre, in Leglimentik dagegen versagte sein Sohn kläglich. Auch in Trainingsduellen und sonstigen Einheiten viel auf, dass Lumiere nicht für den aktiven Kampf geschaffen war, seine theoretischen Noten waren noch immer sehr gut. So entschloss er sich nach eineinhalb Jahren die Ausbildung abzubrechen, was sein Vater ihm jedoch nie so ganz verziehen hat. Dies war mit ein Grund, wieso Lumiere nach England zog und dort zuerst an einer Muggeluniversität Geschichte studierte, bevor er an Hogwarts eine Anstellung als Lehrer für das Fach "Alte Runen" bekam.
Bald schon gewann Dumbledore zunehmend Vertrauen in den Jungen Franzosen und dieser lernte so einiges, was in den Geschichtsbüchern niemals erwähnt worden war. Mit ein Grund, wieso er auch bald dem Orden des Phönix beitrat, auch wenn dieser zu der Zeit nicht aktiv handelte, immerhin glaubte man Voldemort besiegt. Von dem Beitritt wussten jedoch nur Dumbledore Minerva McGonagall, da Lumiere auch keine aktive Rolle übernahm, sondern dem alten Magier nur versprach, dem Orden zu helfen, sollte Voldemort doch eines Tages zurückkehren. Woran der junge Franzose eigentlich nicht wirklich glaubte, im Gegensatz zu Dumbledore, der jede helfende Hand suchte und auch zu würdigen wusste. Man konnte also nicht von einem wirklichen Beitritt sprechen, was aber gut war, denn so konnte auch niemand Lumiere verdächtigen und er konnte eine Spionagetätigkeit übernehmen.
Obwohl das Verhältnis zu seinem Vater nicht mehr so gut ist besucht Lumiere seine Familie ziemlich häufig, vor allem seit der Geburt seines Neffen. Meistens fielen diese Besuche in die Sommer- und Winterferien, was jedoch im letzten Jahr ausfallen musste, da Voldemort nicht nur offiziell wieder auferstanden war, sondern das Ministerium überrannte und auch Hogwarts übernahm.
Nach Dumbledores Tod, der auch Lumiere sichtlich getroffen hatte, wie die meisten der Hogwartslehrer, war die Schule, die sowieso geschlossen werden sollte, ein leichter Fang und da keiner der Lehrer dort geblieben war, gab es auch keinerlei Widerstand.
Lumiere war einer der wenigen Lehrer, die auch nach der Übernahme und "Reformierung" an Hogwarts blieben, nicht zuletzt, um so Informationen für den Orden zu sammeln. Durch seine reinblütige Abstammung und seine Unauffälligkeit fand man nichts Verdächtiges an ihm, das dagegen sprach, dass er weiterhin unterrichtete.
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